Programm der Narrenzunft Rebknörpli steht fest

Zunft feiert ihr 40-jähriges Bestehen

Offenburger Tageblatt vom 12.01.2017

 

Die Fessenbacher Narrenzunft Rebknörpli hat ihren Fahrplan für die Saison vorgestellt. Die Zunft wird dieses Jahr 40 Jahre alt, die Krottestecher und den Rockschwoof gibt es seit 33 Jahren.

 

Auch in diesem Jahr hat die Männer-Tanz-gruppe »Sexy Girls« wieder einen Auftritt.

Vergangenes Jahr stand Ortsvorsteher Paul Litterst (Mitte) als Angela Merkel auf der Bühne.

 

In diesem Jahr kann die Narrenzunft Rebknörpli auf ihre 40-jährige Gründung zurückblicken. Aber auch 33 Jahre Krottestecher und der 33. Rockschwoof stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Fasent. Gefeiert werden die Jubiläen direkt bei den Veranstaltungen und vor allem am Zunftobe, der am Samstag, 25. Februar, in der Reblandhalle steigen wird. 

 

Die Fessenbacher Narren nehmen am 21. Januar an der Hofstetter Höllennacht teil, am Umzug in Oberharmersbach am Sonntag, 29. Januar, zusammen mit den weiteren Reblandzünften und auch am Samstag, 4. Februar, steht das Narrenbündnis der Offenburger Brauchtum treibenden Stadtteilzünfte mit einer Polonaise in Offenburg um 10.30 Uhr an. 

 

Umzüge in Unterkirnach am Sonntag, 5. Februar, der Offenburger Narrentag am Samstag, 11. Februar, mit dem Prominenten-Scheeserennen um 12 Uhr und dem anschließenden Umzug sind ebenfalls vorgesehen wie natürlich die Teilnahme am Brauchtumsabend der Reblandzünfte am gleichen Tag in Zell-Weierbach. 

 

Die beiden Wanderer aus dem Rebland, Beni Litterst und Uli Litterst, der übrigens in diesem Jahr auf 25 Jahre Zunftmeister der Rebknörpli zurückblicken kann, werden da ebenso mitwirken wie die spektakuläre Männer-Tanzgruppe »Sexy Girls«. Auf den Umzug beim Reblandtreffen am Sonntag, 12. Februar, in Zell-Weierbach freuen sich vor allem auch die Krottestecher und Rebknörpli, die wieder mit vielen Zünften aus dem Rebland und dem südwestdeutschen Raum ein grandioses Schauspiel liefern werden.

 

Zu Besuch in der Kita

Und dann endlich steht auch das erste Highlight in Fessenbach mit dem 33. Rockschwoof am Freitag, 17. Februar, 20 Uhr, mit tollen Bands, wie Pile-Up (Newcomer), Roxxbusters und Shebang in der Reblandhalle an. Gebucht ist auch schon der 33. Umzug der Wildsaue in Durbach am Sonntag, 19. Februar.

 

Der Besuch in der Fessenbacher Kita am Mittwoch, 22. Februar, und der Wildsaue-Ball am gleichen Tag in Durbach läuten dann die letzten närrischen Tage ein. Denn am Schmutzigen Donnerstag, 23. Februar, steht die Dorffasent mit der Fasentdaifi im Narrenkeller und der Dorfbegehung an, das Gizzig-Riefe gibt es am Freitag, 24. Februar, und schließlich ist die Reblandhalle für den großen Zunftball am Fasentsamstag, 25. Februar, geschmückt. Beim Zunftball geht so richtig die Post ab und die großen und kleinen Narren werden mit ihren Auftritten das Publikum begeistern. Das Rebknörpli-Lied darf dabei natürlich nicht fehlen. 

 

An Scheesen basteln

Am Rosenmontag, 27. Februar, sind die Narren dann wieder in alter Frische beim Rhinschnooge-Umzug in Kappel anzutreffen. Einen Tag später, startet das Scheeserennen in Fessenbach und wie man hört, wird jetzt schon eifrig an den Scheesen gebastelt, deren Originalität natürlich auch bewertet wird. 

 

Die besten Arbeiten des Malwettbewerbs, der anlässlich des 33. Krottestecher-Jubiläums zusammen mit der Hubert-Burda-Grundschule und ihrem Rektor Patrick Scharte in diesem Jahr veranstaltet wird, werden dann beim Kindernachmittag nach dem Scheeserennen in der Reblandhalle ausgezeichnet. 

 

Doch mit dem Fasentsdienstag heißt es auch wieder Abschiednehmen von der Fasent und das mit dem Schlussrambo und der Beerdigung in der Linde. Das Heringsessen am Aschermittwoch, 17 Uhr, in der »Linde« entschädigt die Narren dann für alle Mühen.

 

Autor: Ursula Haß

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