Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach schlägt alle Rekorde

Auf ein sehr arbeitsintensives, erfolgreiches Vereinsjahr können in diesem Jahr die Rebknörpli zusammen mit ihrem Zunftmeister Uli Litterst zurückblicken. Und so sparte der Vorsitzende der Narrenzunft im Rahmen der Generalversammlung auch nicht mit viel Lob und Dank an die Mitglieder, an das ganze Team, die tolle Truppe, die beim Reblandtreffen und der anschließenden Kampagne richtig mitgezogen hat. Einziger Wermutstropfen blieb nur das Wetter, das beim Reblandtreffen am 31. Januar und und vor allem beim Umzug am Sonntag, 1. Februar zu wünschen übrig ließ. „Petrus hat uns weißes Konfetti beschert“, so Uli Litterst, der auch den Fessenbacher Vereinen und den Reblandzünften sowie Ortsvorsteher Paul Litterst, den er neben weiteren Mit- und Ehrengliedern begrüßen konnte, Dank zollte für die großartige Unterstützung. „Wir können stolz sein auf das Reblandtreffen, das überall große Beachtung fand“, so Uli Litterst, der auch schon mal seine Knörpli auf das nächste Reblandtreffen in 2019 in Fessenbach einstimmte. Wobei dieses Treffen mit dem großen Schwäbisch-Alemannischen Treffen der Althistorischen Narrenzunft am gleichen Wochenende stattfinden soll, was von beiden Vereinen nicht gerade begrüßt wird.  So müsste halt wieder einmal eine Verlegung mit den „Eberschwierern“ vorgenommen werden, wobei diese sich noch zieren, wie Uli Litterst bekanntgab.  Auch die Veranstaltung des Offenburger Narrenbündnis mit den Stadtteilzünften, die Häsausstellung, das Narrenblättle sowie eine Audienz bei der Oberbürgermeisterin wurden gestreift, ebenso die Teilnahme am Scheeserennen beim Narrentag, die trotz Reblandtreffen von den Rebknörpli gemeistert wurde. Auch die Spende von den Gastzünften am Reblandtreffen an den Klinikclown von 777,77 Euro war eine gute Sache und so wurden bei aller Freude und Frohsinn der Fasnacht auch die nicht vergessen, denen es nicht so gut ging, wie Uli Litterst resümierte.  Der grandiose Rockschwoof läutete die eigene Fasend ein, gefolgt vom Rathaussturm am Schmutzigen Donnerstag, Gizigriefe und dem großartigen Zunftobe „Zirkus Konfetti“, dem Scheeserennen und Schlußrambo, wie Uli Litterst weiter erläuterte.  Bei der Totenehrung wurde den langjährigen Mitgliedern, darunter Gründungsmitglied und Pfettri  Hans Konprecht, Gertrud Basler und Maria Ritter gedacht.  Auch Zunftschreiber Alexander Seitz konnte von einem regen Vereinsleben berichten, allein 14 Vorstandssitzungen wurden abgewickelt. Das Bratpfannenturnier der Waldwurz Albersbösch mit dem 3. Platz für die Fessenbacher kam da ebenso zur Sprache wie der 4. Platz bei den Fußball-Dorfmeisterschaften, das Fischgrillen im Albersbach, der Gitterle-Obe, der gmiedliche Obe am 11.11. mit der Prominenz aus dem Rebland, die Adventsfeier der örtlichen Vereine, die Arbeitseinsätze für das Reblandtreffen sowie die Teilnahme an verschiedenen Umzügen und die eigenen Beiträge zur Fasnacht mit dem Fasentskind „Fusioniererli“. Auch der 50. Jubiläums-Jahrmarkt der Montenegriner mit der Stürmung der Bühne und dem Auftritt von „Heino“ alias Clemens Litterst wurde nicht ausgelassen. Ebenso ging das Aufräumen und Putzen nach dem Reblandtreffen und der Reblandhalle problemlos über die Bühne und so konnte das Helferfest mit über 100 Personen dann auch gebührend gefeiert werden.  Auch der Säckelmeister Patrick Keller, übrigens seit 15 Jahren im Amt, konnte von einem guten Kassenstand berichten, was die beiden Kassenprüfer Joachim Schächner und Silvia Fischer, gleich für ein weiteres Jahr wiedergewählt, unterstrichen. Die Entlastung der Vorstandschaft nahm Ortsvorsteher Paul Litterst vor, der den Rebknörpli ein „Weiter so“ vorgab, denn die Narrenzunft ist ein gutes Aushängeschild für Fessenbach, ebenso ihr Domizil im Narrenkeller, das fest in Narrenhand und Kolping ist. Weiter wurden noch die nächsten Termine von Uli Litterst bekanntgegeben, so der kulinarische Abend mit Silvia Fischer am 15. Mai, der Ausflug am 20./21. Juni nach München, der „Gmiedliche Obe“ am 11.11., das Reblandtreffen in Durbach am  23./24.1.2016, der Rockschwoof am 29.1., der Zunftobe am 6.2. sowie das Scheeserennen am 9.2. 2016. Geehrt wurden  Anita Falk für 22 Jahre als „Raumkosmetikerin des Narrenkellers“ sowie Sohn Thomas Falk für 11 Jahre Vorstandsmitglied, Karl Leitermann als Hausmeister des Narrenkellers, Nicole Falk für ihre Näharbeiten des „Krottestecherhäs“  sowie Felix Litterst für die Überarbeitung des Internets. 

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